Verkäufe von Videospielen in Boxen brechen in Großbritannien ein, während digitale Einnahmen stagnieren.

Die britische Musikindustrie hat einen Umsatzrekord von 3 Milliarden Dollar an Verkäufen und Streaming-Einnahmen erreicht, den höchsten seit 2001, während der Videospielemarkt um 4,4 % zurückgegangen ist. Der größte Rückgang wurde bei den Verkäufen von Videospielen in physischer Form festgestellt, die um 35 % sanken. Trotz dieses Rückgangs ist der britische Videospielemarkt immer noch 5,7 Milliarden Dollar wert, was doppelt so viel ist wie der Musikmarkt, mit einer Verschiebung hin zu digitalen Downloads und In-Game-Käufen. Physische Spiele machen jetzt nur noch 27,7 % der Neuspiel-Verkäufe im Vereinigten Königreich aus, was auf eine erhebliche Veränderung in den Kaufgewohnheiten der Verbraucher hinweist.