Marilyn Manson, mit bürgerlichem Namen Brian Warner, wird wegen der Vorwürfe sexuellen Missbrauchs und häuslicher Gewalt nicht angeklagt, da die Verjährungsfrist abgelaufen ist. Diese Entscheidung folgt auf eine vierjährige Untersuchung, die durch Anschuldigungen von Evan Rachel Wood und Esmé Bianco ausgelöst wurde. Der neue Bezirksstaatsanwalt von Los Angeles County, Nathan Hochman, hat sich gegen eine Anklage entschieden. Die Klagen von Wood und Bianco gegen Warner wurden beigelegt, wobei Warner deren Anwaltskosten übernahm. Trotz des Ausbleibens einer Anklage zeigte sich Wood stolz auf die Überlebenden, die sich gemeldet haben. Sie hob die Grenzen des Rechtssystems hervor und setzte sich für Änderungen ein, um die Verjährungsfristen für solche Verbrechen zu verlängern. Das Phoenix Act, das darauf abzielt, diese Fristen zu verlängern, gilt leider nur für Verbrechen, die nach seiner Verabschiedung begangen wurden. Bianco äußerte ebenfalls Enttäuschung, blieb aber in ihrer Überzeugung standhaft. Beide Frauen betonten die Wichtigkeit, Überlebenden zu glauben, und den Kampf für Rechtsreformen fortzusetzen. Ihre Aussagen unterstreichen den anhaltenden Kampf um Gerechtigkeit in Fällen sexueller Übergriffe.
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Evan Rachel Wood “endlessly proud of survivors” after Marilyn Manson skirts charges
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