Angst vor gefälschten 50- und 100-Dollar-Scheinen hat den Devisenhandel auf dem größten grauen Devisenmarkt der Nation, dem Istanbuler Großen Basar, gestört. Einige Büros im Basar haben aufgehört, diese Scheine zu kaufen, weil ihre Zählmaschinen nicht in der Lage sind, die falschen Noten zu erkennen. Die Anzahl der gefälschten Dollar ist unklar und das Verfahren zum Sammeln und Überprüfen der Scheine kann bis zu zwei Wochen dauern. Geldzählmaschinen müssen auch aktualisiert werden, um die falschen Scheine zu erkennen. Ein Vertreter der Währungshändler bestreitet die Störung und gibt den Banken die Schuld, indem er behauptet, es gebe kein falsches Geld im Umlauf. Laut Mehti Seren, Leiter des Verbands aller autorisierten Institutionen und Devisenbüros, sollten Banken alte Dollar-Scheine akzeptieren, aber derzeit tun dies keine, was zu einem Engpass im System führt. Die Zentralbank hat Warnungen und Expertenmeinungen zu den gefälschten Scheinen an Bankenverbände gesendet, und der Türkische Bankenverband kontrolliert und aktualisiert Zählmaschinen, Scheinprüfer und Kassierer. Die Staatsanwaltschaft in Istanbul hat ein Verfahren wegen dieser Angelegenheit eingeleitet. Die gefälschten Scheine sollen nach Angaben von Haberturk von Ausland nach Türkei gelangt sein. Die Störung hat Unsicherheit und Unannehmlichkeiten für Währungshändler und Kunden auf dem Großen Basar verursacht.
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Istanbul's Grand Bazaar Rocked By Fears Over Fake $50 And $100 Bills