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Dieser künstliche Geist der Vergangenheit könnte dein Führer durch Museen der Zukunft sein

Das Metropolitan Museum of Art präsentiert mit seiner neuesten Modenschau ein Brautkleid der 1930er Jahre und eine virtuelle Figur namens Natalie Potter. Die von OpenAI geschaffene Natalie ist eine fiktive High-Society-Dame der 1930er Jahre, die mit Besuchern interagiert und Einblicke in das Kleid und ihren historischen Kontext teilt. Die Ausstellung "Sleeping Beauties: Reawakening Fashion" ermöglicht es Besuchern, mit Natalie via Smartphone zu chatten, ähnlich wie mit ChatGPT. Dieses interaktive Erlebnis bietet detaillierte Informationen über das Kleid, Natalies Leben und das Jahr 1931. Andrew Bolton, der Kurator des Costume Institutes, arbeitete mit OpenAI zusammen, um Natalie zu entwickeln. Sie trainierten das AI-Modell mit historischen Daten, darunter Zeitungen und Briefe, um sicherzustellen, dass Natalie die Sprache und Überzeugungen der damaligen Zeit genau widerspiegelt. Neben Text-Interaktionen bietet ein weiteres Feature, das OpenAIs Sora AI Video Maker nutzt, animierte Fotos des Kleides, um die Ausstellung zum Leben zu erwecken. OpenAI CTO Mira Murati hob den innovativen Ansatz hervor, Museumsbesuche engagierter und personalisierter zu gestalten. Diese Zusammenarbeit setzt ein Vorbild für zukünftige Projekte, bei denen AI historische Figuren zum Leben erwecken könnte, um die öffentliche Beteiligung an Geschichte, Kunst und Kultur zu erhöhen. Es bleibt jedoch wichtig, Genauigkeit zu gewährleisten und AI-Halluzinationen zu vermeiden.
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This AI ghost of the past might be your guide through museums of the future
Dieser künstliche Geist der Vergangenheit könnte dein Führer durch Museen der Zukunft sein
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