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Nach Tea-Leak: 33.000 Adressen von Frauen angeblich auf Google Maps zugeordnet

Die Dating-Beratungs-App Tea erlebte ein signifikantes Datenleck, das Nutzerinformationen preisgab. Dieser Verstoß führte zur Erstellung von Online-Karten, die die angeblichen Standorte von 33.000 Frauen zeigten, die die App nutzten, gehostet auf Google Maps. Google entfernte diese Karten umgehend wegen Verstoßes gegen seine Richtlinien gegen Belästigung. Nach dem Leak wurden über zehn Sammelklagen gegen die Muttergesellschaft von Tea eingereicht. Die geleakten Daten tauchten auch auf verschiedenen Websites, Apps und sogar in einem verstörenden "Spiel" auf, bei dem Nutzer die Selfies von Frauen bewerteten. Schätzungen von Forschern zufolge erschienen in den Wochen nach dem Leak über 12.000 Beiträge, die sich auf die Tea-App bezogen, auf 4Chan. Die App war zuvor wegen des Potenzials für Verleumdung und Doxing kritisiert worden. Einige Männergruppen, die Groll gegen die App hegten, sahen in dem Datenleck eine Gelegenheit zur Vergeltung. Darüber hinaus versuchte der Gründer von Tea angeblich, eine prominente Administratorin von "Are We Dating the Same Guy?" Facebook-Gruppen zu rekrutieren. Als diese Rekrutierung fehlschlug, griff Tea angeblich zu Taktiken, um diese Gruppen zu untergraben, darunter die Bezahlung von Influencern und die Erstellung ähnlicher, potenziell irreführender Facebook-Seiten. Der Gründer nahm zu technischen Supportzwecken auch eine weibliche Identität in der App an.
tech.slashdot.org
After Tea Leak, 33,000 Women's Addresses Were Purportedly Mapped on Google Maps
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