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Der Microsoft-SharePoint-Datenschutzverstoß war massiv. Die Reaktion war minimal

Eine kritische Schwachstelle wurde in Microsoft SharePoint, einem weit verbreiteten Tool zur Dokumentenzusammenarbeit, entdeckt, die On-Premises-Server betrifft. Das Problem wurde von Microsoft offengelegt, das Updates zur Behebung des Problems ausgerollt und Kunden aufgefordert hat, diese umgehend anzuwenden. Dutzende von großen Organisationen, darunter Regierungen und kritische Sektoren, wurden bereits durch die Schwachstelle kompromittiert. Die Reaktion auf den Einbruch war angesichts der hochkarätigen Ziele überraschend verhalten. Viele Organisationen verlassen sich immer noch auf ältere oder hybride SharePoint-Installationen, denen oft die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen fehlen. Cybersicherheitsexperten sagen, dass die bisherige Reaktion die Ernsthaftigkeit der Bedrohung nicht widerspiegelt, wobei einige Microsoft dafür kritisieren, dass es seine Benutzer nicht deutlicher gewarnt hat. Die Schwachstelle hat sensible Daten gefährdet, insbesondere in Regierungsdiensten, bei denen die Speicherung in Cloud-Umgebungen nicht als vertrauenswürdig gilt. Experten warnen, dass die rasante technologische Entwicklung, insbesondere im Bereich KI, es Angreifern ermöglicht, neu entdeckte Schwachstellen schnell zu Waffentechnik zu machen, wodurch Vorfälle wie dieser häufiger werden. Die langfristige Behebung des Problems wird die Stapelung von Sicherheitsmaßnahmen, die Isolierung kritischer Systeme und die Automatisierung von Patches, wo immer möglich, erfordern. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit für Organisationen, nicht mehr nur auf das Patchen zu setzen, sondern Sicherheit zu priorisieren.
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The Microsoft SharePoint breach was massive. The response has been minimal
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