Broadcoms VMware vSphere bleibt für die Virtualisierung von privaten Clouds entscheidend, da Workloads aus öffentlichen Clouds zurückkehren. Die direkte vSphere-Active-Directory-(AD)-Integration vereinfacht die Verwaltung, aber schafft eine signifikante Sicherheitslücke. Das Kompromittieren von AD-Anmeldedaten gewährt Zugriff auf den Hypervisor, ermöglicht die Kontrolle über ESXi-Hosts und vCenter. Ransomware-Angriffe auf vSphere verursachen eine weitreichende Infrastruktur-Lähmung, insbesondere mit dem baldigen Ende der Unterstützung für vSphere 7.x. Eine proaktive Verteidigung ist aufgrund der Schwierigkeit und Kosten der Wiederherstellung nach solchen Angriffen von entscheidender Bedeutung. Die inhärenten Risiken der vSphere-AD-Integration werden oft unterschätzt, was auf eine veraltete Architektur und veraltete Sicherheitsannahmen zurückzuführen ist. Die spezielle Natur des ESXi-Hypervisors verhindert die Verwendung standardmäßiger Sicherheitswerkzeuge wie EDR-Agents, was ihn verwundbar macht. Angreifer zielen zunehmend auf den Hypervisor ab, indem sie kompromittierte Anmeldedaten und Fehlkonfigurationen ausnutzen. Hypervisor-bewusste Ransomware verschlüsselt virtuelle Festplatten, was zahlreiche VMs gleichzeitig deaktiviert und eine schwerwiegende Bedrohung darstellt. Das Verständnis des Likewise-Agents, der für die vSphere-AD-Integration verantwortlich ist, offenbart Schwachstellen in der Authentifizierung und den Standard-Vertrauensbeziehungen.
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Beyond Convenience: Exposing the Risks of VMware vSphere Active Directory Integration
