Das Verstecken von Elementen in einer Benutzeroberfläche ist eine gängige Praxis, aber es ist entscheidend, dies auf eine zugängliche Weise zu tun, um bestimmte Benutzer nicht auszuschließen. Es gibt drei Haupt-Szenarien, die berücksichtigt werden müssen: das Verstecken von Elementen vor Bildschirmlesern, das Anzeigen von Elementen nur für Bildschirmleser und das Verstecken von Elementen für alle Benutzer.
Um Elemente vor Bildschirmlesern zu verstecken, kann das Attribut aria-hidden="true" oder CSS verwendet werden. Beispiele für den Einsatz sind das Verstecken von Hintergrundbildern und dekorativen Symbolen.
Um Elemente nur für Bildschirmleser anzuzeigen, kann die "visuell versteckt"-Technik verwendet werden. Tailwind CSS bietet eine vordefinierte Utility-Klasse namens sr-only. Diese Technik ist nützlich für die Beschriftung interaktiver Elemente, die Bereitstellung zusätzlicher Informationen für Bildschirmleser-Benutzer und das Verstecken von Eingabeelementen für benutzerdefinierte Radiobuttons.
Um ein Element vollständig vor sehenden Benutzern und Bildschirmlesern zu verstecken, kann display: none oder visibility: hidden verwendet werden. Eine Tabelle, die zusammenfasst, wie verschiedene CSS-Attribute die Sichtbarkeit für verschiedene Benutzergruppen beeinflussen, ist ebenfalls vorhanden. Dazu gehören display: none, visibility: hidden, opacity: 0 und aria-hidden="true".
Die Tabelle hebt die Unterschiede hervor, wie diese Attribute die Sichtbarkeit für sehende Benutzer, Bildschirmleser und den Zugänglichkeitsbaum beeinflussen. Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend für die Erstellung von zugänglichen und inklusiven Benutzeroberflächen. Durch die Verwendung der richtigen Techniken und Attribute können Entwickler sicherstellen, dass ihre Oberflächen von allen Benutzern unabhängig von ihren Fähigkeiten genutzt werden können.
dev.to
Hiding Elements in CSS: The Accessible Way
