"Der Prozess von Hulk Hogan gegen Gawker aus dem Jahr 2012 wegen emotionaler Belastung und Verletzung der Privatsphäre hatte einen bedeutenden Einfluss auf die digitale Medienlandschaft. Hogan gewann den Prozess, was zu Gawkers Insolvenz und dem Ende der freizügigen Blog-Ära führte. Der Tech-Milliardär Peter Thiel finanzierte Hogans Prozess heimlich, um sich für die Outing als homosexuell durch Gawker zu rächen. Dies löste Besorgnis über reiche Einzelpersonen aus, die Medienunternehmen zum Schweigen bringen, und weckte Ängste vor einer Einschüchterung der Journalismus. Der "Gawker-Effekt" führte dazu, dass Verleger sensible Untersuchungen ablehnten, um potenzielle Prozesse zu vermeiden. Prozesse gegen Medienunternehmen durch Figuren wie Erik Prince und Project Veritas wurden häufiger. Elon Musks X verklagte Media Matters, weil sie Werbekunden abgeschreckt hätten. Donald Trump hat auch strategisch Nachrichtenorganisationen wie ABC und CBS wegen unvorteilhafter Berichterstattung verklagt. Die Angst vor kostspieligen Rechtsstreiten hält jetzt Medienunternehmen davon ab, unvorteilhafte Nachrichten zu veröffentlichen. Hogans Prozess schuf ungewollt ein Umfeld, in dem reiche Einzelpersonen effektiv kritischen Journalismus unterdrücken können."
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Hulk Hogan changed media forever with his Gawker lawsuit
