Eine Umfrage zeigt, dass 70 % der amerikanischen Arbeitnehmer am Arbeitsplatz Bevorzugung wahrnehmen, was sich auf Beförderungen und Anerkennung auswirkt. Viele glauben, dass die Führung unterdurchschnittlich abschneidende Günstlinge schützt, was die Teamstimmung und möglicherweise die Mitarbeiterbindung beeinträchtigt. Experten schlagen vor, dass diese Bevorzugung eher auf unbewusste Vorurteile als auf böswillige Absicht zurückzuführen ist. Mitarbeiter, die sich übersehen fühlen, sollten ihre Emotionen kontrollieren und Konfrontationen vermeiden. Stattdessen sollten sie ihre Erfolge proaktiv hervorheben, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und der Wahrnehmung, ignoriert zu werden, entgegenzuwirken. Es ist entscheidend, Selbstreflexion zu betreiben und zu hinterfragen, ob die wahrgenommene Bevorzugung eine gültige Annahme oder das Ergebnis von Selbstzweifeln ist. Bevor Sie dem Management Vorwürfe machen, sollten Sie prüfen, ob die individuelle Leistung ein anderes Ergebnis rechtfertigt. Wenn die Bedenken nach Selbstbeurteilung und verstärkten Bemühungen fortbestehen, wird ein schwieriges, aber notwendiges Gespräch mit dem Vorgesetzten empfohlen. Dieses Gespräch sollte sich auf zukünftige Verbesserungen und das Wohlbefinden des Teams konzentrieren und nicht auf frühere Beschwerden. Wenn das Gespräch konstruktiv, mit Fakten und offenen Fragen geführt wird, kann die Abwehrhaltung minimiert und ein gesünderes Arbeitsumfeld gefördert werden.
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