Der Autor hat den Fish-Shell-Interpreter zwei Monate lang getestet und teilt seine Beobachtungen. Während er die Autovervollständigung und die Standard-Prompt-Ausgabe als hervorragend bewertet, stellt er eine bemerkbare Latenz bei der Prompt-Erstellung fest. POSIX-Style-Funktionen werden nicht unterstützt, was eine Anpassung bestehender Skripte erfordert. Hierdokumente und Prozesssubstitution funktionieren anders, was Workarounds erfordert. Die Dokumentation wird als begrenzt angesehen, was den einfachen Zugriff auf Informationen behindert. Mehrzeilige Befehle werden in einigen Terminals mit Zeilenumbrüchen dargestellt, was die Anzeige beeinträchtigt. Wesentliche Unterschiede umfassen das Fehlen von POSIX-Style-Subshells, was die Verwendung von `begin`/`end`-Blöcken anstelle von Klammern erfordert. Die Zuweisung von Umgebungsvariablen unterscheidet sich, und Aliase verhalten sich ungewöhnlich, was Workarounds erfordert und die Überschreibung von Built-ins verhindert. Der Autor findet diese Inkonsistenzen frustrierend, insbesondere das Verhalten von Backslash-Escapes. Insgesamt ist die Erfahrung des Autors gemischt und hebt sowohl die Stärken als auch die Schwächen der Fish-Shell im Vergleich zu bash und zsh hervor.
anarc.at
Anarcat: testing the fish shell
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