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Corporation for Public Broadcasting wird geschlossen und gefährdet damit öffentlich-rechtliches Fernsehen und Radio

Die Corporation for Public Broadcasting (CPB) wird ihren Betrieb aufgrund einer erheblichen Kürzung der Bundesmittel einstellen. Diese Reduzierung war Teil eines Streichungsersuchens der Trump-Administration Anfang dieses Jahres. Der Kongress genehmigte im Juli schließlich eine Kürzung der Bundesmittel für die CPB um 1,1 Milliarden Dollar, ohne die Unterstützung der Demokraten. Die 1967 gegründete CPB verwaltet die Bundesmittel für öffentlich-rechtliche Medien in den Vereinigten Staaten. Sie war eine wichtige Quelle für Bildungsinhalte, Notfallwarnungen und kulturelle Programme. Die Organisation stellt Mittel für den Public Broadcasting Service (PBS), National Public Radio (NPR) und zahlreiche lokale öffentlich-rechtliche Medienstationen bereit. Kultsendungen wie "Sesamstraße" und "Mister Rogers' Neighborhood" erhielten Unterstützung durch die CPB. Während PBS und NPR ihre Finanzierungsquellen diversifiziert haben, stellen die Kürzungen eine existenzielle Bedrohung für viele lokale Sender dar, insbesondere für diejenigen in ländlichen Gebieten. Diese Kürzungen werden als weiterer Schlag für lokale Nachrichtenredaktionen im Land angesehen. Die CPB drückte ihren Partnern ihren Dank für ihr Engagement im Dienste des amerikanischen Volkes aus.
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Corporation for Public Broadcasting will close, putting public TV and radio at risk
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