Charles Hugh Smith argumentiert, dass KI, insbesondere Werkzeuge wie ChatGPT, prinzipiell zu keiner authentischen Innovation fähig ist. Er behauptet, dass die Nutzung von KI kritische Denkfähigkeiten untergräbt, was durch eine Studie des MIT belegt wird, die eine reduzierte Gehirnaktivität bei KI-Nutzern zeigt. Studenten können akademische Aufgaben nun erledigen, ohne tatsächlich zu lernen, und umgehen dabei die kognitiven Prozesse, die mit Recherche und Verständnis verbunden sind. Diese Trennung zwischen Aufgabenerfüllung und Lernen behindert die Entwicklung entscheidender Fähigkeiten wie "Lernen zu lernen" und kritisches Denken.
Digitale Technologien verschärfen dieses Problem weiter, indem sie die Aufmerksamkeitsspanne verkürzen, was zu einer Präferenz für Zusammenfassungen gegenüber tiefgehendem Engagement mit Informationen führt. Der Autor erklärt, dass tatsächliches Lernen und Denken die rigorose kognitive Arbeit beinhalten, die KI umgeht, wie z. B. das Lesen von Quellen, das Verknüpfen von Ideen und die unabhängige Bewertung von Behauptungen. Die Fähigkeit der KI, ohne Urteilsvermögen oder implizites Wissen zusammenzufassen, perpetuiert Fehlinformationen und verhindert die Entwicklung wesentlicher kognitiver Fähigkeiten. Die "Plackerei" der Recherche, einschließlich Literaturrecherchen und Validierung, ist entscheidend für zufällige Entdeckungen und innovative Gedanken – ein Prozess, den die KI umgeht. Durch das Outsourcing dieser Aufgaben erstickt die KI die Innovation und verewigt Fehler ohne kritische Aufsicht. Der Autor schließt, dass wir "de-lernen", wie man innoviert, authentische Innovation durch oberflächliche Simulationen ersetzt und uns dabei zu "Dummies" machen. Diese Abhängigkeit vom einfachen Weg der KI führt zu einem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten mit potenziell lebenslangen Folgen.
zerohedge.com
Is AI Turning Us Into Dummies?
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