"Gallup hat kürzlich neue Daten zur Mitarbeiterbeteiligung veröffentlicht, die zeigen, dass nur 3 von 10 Mitarbeitern aktiv beteiligt sind, was der niedrigste Prozentsatz in einem Jahrzehnt ist. Trotz Jahrzehnte langer Anstrengungen und Investitionen in die Bekämpfung von Desinteresse bleibt dieses Problem bestehen, und zahlreiche Bücher, Apps und Plattformen haben keine wesentliche Auswirkung gehabt. Das Problem der Desinteresse hat zum Aufstieg und Fall der "Vorteilskultur", der hybriden und flexiblen Arbeit und der Lohnerhöhungen geführt, aber keines davon hat die Beteiligung beeinflusst. Die Wurzel des Problems liegt darin, dass die Beteiligung aus den Erfahrungen der Mitarbeiter während der Arbeit, insbesondere in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen, resultiert. Die Arbeit wird durch Beziehungen konstruiert, und der Psychologe David Blustein stellt fest, dass Entscheidungen, Erfahrungen und Interaktionen von Beziehungen beeinflusst und geformt werden. Gallup's Daten zeigen, dass viele Mitarbeiter sich uncared for, disrespected und unvalued fühlen, mit nur 39%, die denken, dass jemand sich um sie als Menschen in der Arbeit kümmert. Dies hat zu einem "Mangel an Bedeutung" geführt, bei dem Mitarbeiter sich unbedeutend und ungewürdigt fühlen, anstatt einer "Desinteresse-Krise". Um diesem Problem zu begegnen, müssen Führungskräfte sich auf die Pflege von Beziehungen konzentrieren, die Menschen das Gefühl geben, gesehen, unterstützt und wertgeschätzt zu werden, was eine Voraussetzung für die Beteiligung ist. Führungskräfte müssen neu geschult werden, um ihre Mitarbeiter zu pflegen, sie zu schätzen und ihnen zu helfen, ihr Selbstwertgefühl zu verstehen, denn Menschen müssen sich wertgeschätzt fühlen, um Wert zu schaffen. Durch die Entwicklung essentieller Fähigkeiten wie Beachtung, Bestätigung und Bedürfnis können Führungskräfte eine Kultur der Bedeutung schaffen und den Mangel an Bedeutung beheben, was letztendlich zu einer erhöhten Beteiligung und einer positiveren Arbeitsplatz-Erfahrung führt."
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