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Apple könnte seinen Windows-Vista-Moment erleben, meint Analyst

Der Technologieanalyst Benedict Evans stellte die Frage, ob Apple einen Rückgang in der Ausführung seiner Projekte erlebt, und verglich dies mit dem Misserfolg von Microsofts Windows Vista im Jahr 2007. Evans nannte Apples Vision Pro Headset als Beispiel, das seiner Meinung nach nicht startbereit war und keine signifikanten Verkaufszahlen erreichte. Er verwies auch auf die Verzögerung personalisierter Siri-Funktionen, die letztes Jahr auf der WWDC vorgestellt wurden, nun aber erst 2025 oder später erwartet werden. Evans bemerkte, dass Apples Software-Release-Zyklus, der einst zuverlässig war, nun ins Stocken gerät und öffentliche Versprechen nicht gehalten werden. Er fragte sich, ob dies ein Zeichen für systematisch schlechte Ausführung ist, ähnlich den Problemen von Vista. Evans räumte ein, dass Kritiker schon lange behaupten, Apple sei nicht mehr innovativ, aber das Unternehmen habe in der Vergangenheit immer wieder innovative Produkte geliefert. Er bezweifelte jedoch, ob dieses innovative Apple heute noch existiert. Das Vision Pro Headset führte nicht zu nennenswerten Aktivitäten seitens der Entwickler, und sein Launch hat viele, auch innerhalb von Apple, verblüfft. Evans glaubt, dass Apple keine Demos ausliefert, daher war der Launch des Vision Pro ungewöhnlich. Die Verzögerung der personalisierten Siri-Funktionen ist ein Problem, und Evans fragt sich, ob Apples Ausführung nachlässt.
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Apple Might Be Having Its Windows Vista Moment, Says Analyst
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