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Warum Mitarbeiter der Generation Z über Politik am Arbeitsplatz sprechen wollen - und wie Führungskräfte es mit Anmut handhaben können

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 60 % der Millennials und 58 % der Gen-Z-Mitarbeiter Politik am Arbeitsplatz diskutieren, im Vergleich zu 41 % der Gen-X- und 40 % der Babyboomer-Mitarbeiter. Diese generationelle Kluft betrifft nicht nur die Politik, sondern auch Identität, Inklusion und die sich entwickelnde Rolle der Arbeit im Leben der Menschen. Für viele in der Gen Z ist die Arbeit eine Plattform, auf der sie gesehen, gehört und für ihre Prinzipien geschätzt werden wollen, nicht nur für ihre Produktivität. Sie sind leidenschaftlich an sozialen und politischen Fragen interessiert und wollen sich in ihrer Zukunft ermächtigt fühlen. Politische Diskussionen können jedoch polarisierend wirken und ein feindliches Arbeitsumfeld schaffen, was die Produktivität und Kultur negativ beeinträchtigt. Unhöflichkeit kann auch die Identität eines Unternehmens untergraben und seinen Ruf schädigen. Das Problem ist nicht nur auf die Gen Z beschränkt, sondern ein jahrzehntealtes Problem, das eine kollektive Anstrengung erfordert, um es anzugehen. Führungskräfte können auf Politik am Arbeitsplatz reagieren, indem sie einen Ton der Achtung setzen, Dialogtrainings anbieten und vorausschauendes Engagement vorleben. Indem sie dies tun, können sie einen sicheren Raum für diverse Meinungen schaffen und die Demokratie stärken. Dieser Moment bietet Führungskräften die Gelegenheit, die nächste Generation von Führungskräften zu fördern, die zuhören, engagiert sind und über ideologische Gräben hinweg führen können.
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Why Gen Z employees want to talk politics at work—and how leaders can handle it with grace
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