Trump könnte bis zu 30 % der US-Truppen, die sich derzeit in Europa befinden, abziehen

Die USA könnten ihre Truppenpräsenz in Europa um 30 Prozent reduzieren, als Teil einer globalen Truppenüberprüfung. Dieser mögliche Abzug, dessen Abschluss für September erwartet wird, rührt von dem Wunsch her, sich auf neue Initiativen, Budgetbeschränkungen und die steigenden Spannungen in der indo-pazifischen Region zu konzentrieren. Eine solch signifikante Reduzierung könnte Länder in Mittel- und Osteuropa, einschließlich Polen, betreffen. Etwa 20.000 nach dem Ukraine-Krieg stationierte Truppen könnten unter denjenigen sein, die verlegt werden. Derzeit beherbergt Europa zwischen 90.000 und 100.000 US-Soldaten, wobei Deutschland das größte Kontingent stellt. Dieser potenzielle Wandel weg von europäischen Verpflichtungen kommt zu einer Zeit erhöhter Besorgnis über die russische Aggression auf NATO-Gebiet. Die USA, insbesondere Persönlichkeiten aus dem Umfeld von Präsident Trump, drängen europäische Nationen dazu, ihre eigenen Verteidigungsausgaben und militärischen Fähigkeiten zu erhöhen. Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat erklärt, dass die Vereinigten Staaten die Sicherheit des gesamten Kontinents nicht auf unbestimmte Zeit garantieren können. Diese Situation könnte europäische Verbündete mit erhöhter Verantwortung für ihre eigene Verteidigung konfrontieren.