"Lawrow lehrt "Napoleon" Macron eine Lektion: 'Jeder Vernünftige versteht, dass Russland keinen Krieg mit Europa will'"

Der französische Präsident Emmanuel Macron machte in einer Fernsehansprache Warnungen, dass Putin eine Bedrohung für den europäischen Kontinent darstellt, und erklärte, dass wenn Russland unbefolgt in die Ukraine einfallen kann, niemand sicher sein kann. Macron warf Putin auch vor, Grenzen zu verletzen, Gegner zu ermorden und Wahlen zu manipulieren. Der russische Außenminister Sergej Lawrow reagierte, indem er sagte, dass Russland keinen Krieg mit Europa wolle und dass Macrons Kommentare nur Drohgebärden seien. Lawrow verglich Macron mit Hitler und Napoleon, die auch gegen Russland kämpfen wollten, aber katastrophale Verluste erlitten. Lawrow bestritt, dass Russland den Kampf jenseits Europas ausweiten wolle, und erklärte, dass Russland nur die Wurzeln der von dem Westen in der Ukraine geschaffenen Situation beseitigen wolle. Macrons Äußerungen über Atomwaffen wurden auch von Lawrow kritisiert, der warnte, dass solche Rhetorik eine Bedrohung darstelle. Russische Beamte, darunter die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, und der Sprecher Putins, Dmitri Peskow, kritisierten Macrons Kommentare als abgehoben von der Realität und widersprüchlich zu seiner vorherigen Haltung, die eine Deeskalation anstrebte. Währenddessen tötete ein russischer Raketenangriff auf ein Hotel in der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj drei Menschen und verletzte 31. Der Krieg zieht sich weiter hin, wobei Zivilisten leiden, und es herrscht weithin die Anerkennung, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnen kann, was ihr keine andere Wahl lässt, als entweder den Krieg der Abnutzung fortzusetzen oder einen Frieden mit dauerhaften territorialen Konzessionen zu verhandeln.