"Sexarbeit, eines der ältesten Berufe, existiert in verschiedenen Formen seit Jahrhunderten. Im alten Rom fand das Floralia-Fest statt, das die Fruchtbarkeit feierte und sexuelle Ausschweifungen einschloss. Viele amerikanische Städte in den späten 19. und frühen 20. Jahrhunderten hatten ausgewiesene Rotlichtviertel. Diese Viertel wurden jedoch schließlich durch Bundesgesetze geschlossen. Die Grenze zwischen Kellnern und Sexarbeit verschwamm in den frühen 20. Jahrhunderten in Amerika, insbesondere in Saloons und Tanzhallen. Susie Johnsons 1895er Pie-Jumping-Auftritt hob die verschwommenen moralischen Grenzen im Gilded Age hervor. Im 18. Jahrhundert erlebte Großbritannien den Aufstieg der "Molly Houses", die einen sicheren Hafen für schwule Männer boten, manchmal mit Sexarbeit verbunden. Diese Beispiele zeigen die vielfältige und oft heimliche Natur der Sexarbeit in verschiedenen Epochen und Kulturen. Der historische Kontext offenbart die sich entwickelnden sozialen Einstellungen und rechtlichen Rahmenbedingungen um die Sexarbeit."
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