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1 von 4 Nicht-Antibiotika-Medikamenten mit gestörter Darmgesundheit verbunden

Gewöhnliche nicht-antibiotische Medikamente wie Allergiepillen, Antidepressiva und Hormonbehandlungen können auch nützliche Darmbakterien schädigen. Eine Studie fand heraus, dass 28 Prozent von 53 getesteten nicht-antibiotischen Medikamenten das Wachstum von schädlichen Krankheitserregern förderten. Diese Störung kann Millionen von Menschen anfällig für schwere Darminfektionen machen. Forscher entdeckten, dass viele nicht-antibiotischen Medikamente nützliche Darmbakterien hemmen, während sie pathogenen Mikroben das Überleben ermöglichen. Weit verbreitete Medikamente wie Fertilitätsmittel, Statine, Chemotherapie-Medikamente und Allergie-Medikamente erhöhten das Infektionsrisiko. Antihistamine wie Terfenadin schwächten die natürliche Resistenz gegen Infektionen, was zu einer schnelleren Krankheitsentwicklung und Entzündung führte. Gewöhnliche Antazida können auch die Anfälligkeit für Darminfektionen erhöhen, indem sie ein Umfeld für schädliche Bakterien fördern. Pathogene Bakterien zeigten eine größere Resistenz gegen einige Medikamente als nützliche Bakterien, was darauf hindeutet, dass diese Medikamente nützliche Mikroben hemmen könnten. Einige Medikamente förderten das Wachstum von schädlichen Bakterien wie Shigella flexneri und Escherichia coli. Experten betonen, dass Patienten nicht aufhören sollten, notwendige Medikamente einzunehmen, und empfehlen gezielte Therapien wie Probiotika, um die Mikrobiom-Gesundheit wiederherzustellen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Ergebnisse auf Laborversuchen basieren und möglicherweise nicht vollständig das komplexe Umfeld des menschlichen Darmes widerspiegeln.
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1 In 4 Non-Antibiotic Drugs Linked To Disrupted Gut Health
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