Amazon CloudFront kündigt Unterstützung für HTTPS-DNS-Einträge an

Heute kündigt Amazon CloudFront die Unterstützung für HTTPS-Ressourceneinträge in Amazon Route 53 an. HTTPS-Ressourceneinträge ermöglichen es Domain Name Systemen (DNS) wie Amazon Route 53, zusätzliche Informationen wie unterstützte HTTP-Protokollversionen und Portnummern bereitzustellen, bevor die HTTP-Verbindung versucht wird. Dies hilft Clients, die anfängliche Verbindung mit ihrem bevorzugten HTTP-Protokoll herzustellen, um die Anwendungsleistung und -sicherheit zu verbessern. Durch die Verwendung von HTTPS-DNS-Einträgen während der DNS-Abfrage können Clients die CloudFront-Funktionen entdecken, die die Anwendungsleistung und -sicherheit verbessern. So können Clients beispielsweise erkennen, ob HTTP/3 auf der CloudFront-Distribution aktiviert ist, ohne dass zusätzliche Roundtrips (RTT) zur Aushandlung von HTTP-Protokollen nach der DNS-Abfrage erforderlich sind. Dies kann die Ladezeiten von Anwendungen verkürzen, insbesondere in Regionen mit begrenzter Netzwerkinfrastruktur. Durch die Bereitstellung von Informationen zur sicheren Verbindung im Voraus optimieren HTTPS-DNS-Einträge den Prozess der Herstellung sicherer Verbindungen zu CloudFront-Distributionen. Darüber hinaus profitieren Kunden, die Route 53 verwenden, von kostenlosen HTTPS-Eintragsabfragen bei der Verwendung von CloudFront-Alias-Einträgen, wodurch DNS-Kosten reduziert werden. HTTPS-DNS-Einträge werden von allen Edge-Standorten unterstützt. Ausgenommen sind die Regionen Amazon Web Services China (Peking), betrieben von Sinnet, und die Region Amazon Web Services China (Ningxia), betrieben von NWCD. Um mehr über die Implementierung dieser Funktion und ihre Vorteile zu erfahren, lesen Sie unseren detaillierten Blogbeitrag.