Das US-amerikanische Ministerium für Innere Sicherheit untersucht die Anchorage Digital Bank, eine staatlich konzessionierte Kryptowährungsbank, wegen potenzieller Finanzverbrechen. Die Untersuchung umfasst die Kontaktaufnahme mit ehemaligen Mitarbeitern und konzentriert sich auf mögliche grenzüberschreitende Geldwäsche. Anchorage, mitgegründet von Diogo Mónica und Nathan McCauley, ist in den USA, Singapur und Portugal tätig und hat namhafte Investoren wie Goldman Sachs und Visa. Trotz ihres regulatorischen Status war Anchorage zuvor mit einer Einverständniserklärung des OCC (Office of the Comptroller of the Currency) wegen Mängeln bei der Einhaltung des Bank Secrecy Act und der Anti-Geldwäsche-Bestimmungen konfrontiert. Zu den Dienstleistungen des Unternehmens gehört die Verwahrung für institutionelle Kunden wie BlackRock und Cantor Fitzgerald, wobei Vermögenswerte in Milliardenhöhe verwaltet werden. Der Wettbewerb auf dem Markt für die Verwahrung von Krypto-Vermögenswerten für institutionelle Anleger nimmt zu, da traditionelle Finanzinstitute in diesen Bereich eintreten. Ein Mangel an qualifizierten Verwahrern in den USA treibt die Nachfrage an. Das hohe Interesse institutioneller Anleger an Krypto-Vermögenswerten befeuert den Bedarf an sicheren Verwahrungslösungen weiter. Die Untersuchung unterstreicht die zunehmende Kontrolle der Einhaltung regulatorischer Bestimmungen in der Kryptowährungsbranche.
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Anchorage Digital faces scrutiny from US Homeland Security — Report
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