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Andockstellen-Leckagen auf der Internationalen Raumstation. Doch NASA-Ingenieure machen sich noch Sorgen

Seit Jahren entweicht Luft aus einem von Russland kontrollierten Modul auf der Internationalen Raumstation, doch kürzlich hat das Leck aufgehört, was Bedenken hinsichtlich eines möglichen neuen Lecks aufkommen lässt. Das Ende des Lecks könnte auf erfolgreiche Reparaturen an der Außenwand zurückzuführen sein, aber Ingenieure befürchten, dass sich an einer Innenwand ein neues Leck gebildet haben könnte, wodurch Luft aus dem Rest der Station einströmen würde. Dies könnte bedeuten, dass die gesamte Station Luft verliert, aber über das Problem ist vieles noch unklar. Die NASA verschob den Start der privaten Ax-4-Mission, um das Problem zu untersuchen. Die Behörde arbeitete mit Roskosmos-Beamten zusammen, um den Druck im Transfertunnel zu reduzieren und wird die Angelegenheit weiter bewerten. Die Risse im Modul sind winzig und größtenteils unsichtbar, was die Reparatur der Problembereiche erschwert. Die Ax-4-Mission wurde schließlich am Mittwoch gestartet, aber nicht ohne dass die vierköpfige Besatzung etwa einen Monat in Quarantäne in Florida festgehalten wurde. Die NASA und Roskosmos hatten versucht, das Leckproblem zu klären, was zu der Verzögerung führte. Die Besatzung konnte schließlich am Mittwoch zur Internationalen Raumstation starten. Das Problem wird noch untersucht und die Ergebnisse sind noch nicht klar. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen bei der Instandhaltung der alternden Raumstation.
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Leak Stops on the International Space Station. But NASA Engineers Still Worry
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