Antifa-Randalierer in Portland wegen Brandstiftung und Körperverletzung angeklagt

Das von Trump geführte Justizministerium hat vier Personen in Verbindung mit den gewalttätigen Anti-ICE-Unruhen, die im Juni in Oregon stattfanden, angeklagt. Die Angeklagten sollen ein Einwanderungs- und Zollamt der Vereinigten Staaten (ICE) angegriffen und Bundesbeamte über mehrere Wochen hinweg attackiert haben. Einer der Angeklagten, August Dean Gordon, zog einen Näherungskartenleser aus seinem Ständer und verletzte fünf Beamte während seiner Verhaftung. Eine andere Angeklagte, Nadya Malinowska, weigerte sich, den Ort zu verlassen, während David Pearl versuchte, die Verhaftung eines anderen Randalierers durch Beamte zu behindern. Trenten Edward Barker holte eine brennende Fackel aus seinem Rucksack und warf sie in eine Barriere aus Trümmern in der Nähe des ICE-Geländes. Die Angeklagten stehen wegen verschiedener Vergehen, darunter vorsätzlicher Zerstörung von Regierungseigentum, Angriff auf einen Bundesbeamten, Brandstiftung und Nichtbefolgen eines rechtmäßigen Befehls, vor Gericht. Wenn sie schuldig gesprochen werden, drohen ihnen schwere Strafen, darunter bis zu 20 Jahren Bundeshaft für Brandstiftung. Die Angeklagten traten am Montag erstmals vor Gericht. Laut dem Journalisten Andy Ngo sind die Randalierer mit Antifa verbunden, was die Gesamtzahl der bundesweit angeklagten Personen auf 17 erhöht.