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Apple reicht heftige Antwort auf Klage des DOJ ein: „Bedroht die Grundprinzipien, die das iPhone auszeichnen“

Apple hat offiziell seine Antwort auf die Kartellbeschwerde des DOJ eingereicht und wehrt sich nachdrücklich gegen die Vorwürfe bezüglich des iPhone-Erlebnisses. Die Klage des DOJ zielt auf fünf Schlüsselbereiche ab: Super-Apps, Cloud-Streaming-Spiele, Messaging von Drittanbietern, Smartwatches und digitale Geldbörsen. Apple vertritt die Ansicht, dass das DOJ diese Aspekte seiner Plattform grundlegend missversteht. Bezüglich Super-Apps erklärt Apple, dass seine Regeln diese unterstützen und bereits viele davon im App Store existieren. Apple argumentiert, dass es Cloud-Streaming-Spiele über das Web und den App Store zulässt und sie nicht blockiert. Das Unternehmen behauptet auch, dass Messaging-Apps von Drittanbietern auf iPhones weit verbreitet und beliebt sind. Apple gibt an, dass sich Smartwatches von Drittanbietern effektiv mit iPhones koppeln und Daten austauschen können. Bei digitalen Geldbörsen erklärt Apple, dass sein Tap-to-Pay-Mechanismus die Sicherheit der Nutzer in den Vordergrund stellt. Apple hebt auch das rasante Tempo des Branchenwandels hervor und deutet an, dass einige Argumente des DOJ veraltet sind. Konkret verweist Apple auf die Öffnung des Cloud-Gamings, die Möglichkeit, Messaging-Apps von Drittanbietern als Standard festzulegen, und den Zugriff auf Tap-to-Pay als jüngste Entwicklungen. Apple weist die Argumente bezüglich Super-Apps und verbundener Geräte von Drittanbietern wie Uhren als haltlos zurück.
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9to5mac.com
Apple Files Vigouous Response to DOJ Lawsuit: ’Threatens the Very Principles That Set iPhone Apart’