Die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA), Spaniens zweitgrößte Bank, hat von der spanischen Wertpapieraufsichtsbehörde die Genehmigung erhalten, ihren Kunden den Handel mit Bitcoin und Ether anzubieten. Die Bank wird es Nutzern ermöglichen, über ihre mobile App digitale Vermögenswerte zu kaufen, zu verkaufen und zu verwalten. Dabei nutzt sie eine eigene Krypto-Verwahrplattform, um die Kontrolle über die Kundengelder zu behalten. Die Einführung wird zunächst auf eine ausgewählte Gruppe von Nutzern beschränkt sein, bevor sie in den kommenden Monaten auf alle Privatkunden ausgeweitet wird. BBVAs Vorstoß in den Krypto-Bereich begann im Juni 2021 in der Schweiz, wo sie Bitcoin-Verwahrungs- und Handelsdienste für Privatkunden einführte. Die Schweizer Niederlassung der Bank hat ihr Angebot seitdem auf Ether und den Stablecoin USDC erweitert. Die türkische Tochtergesellschaft der BBVA startete im Januar 2025 ebenfalls Krypto-Handelsdienste für die Öffentlichkeit. Die Expansion der Bank erfolgt zeitgleich mit der vollständigen Umsetzung der Verordnung über Märkte für Krypto-Vermögenswerte (MiCA) Ende 2024. Krypto-Unternehmen in der EU haben bis Juli 2026 Zeit, die vollständige Einhaltung zu gewährleisten. Traditionelle Finanzinstitute und Krypto-Unternehmen bemühen sich, MiCA-Lizenzen zu erhalten und Krypto-Dienste zu integrieren. Mehrere Unternehmen, darunter das Prime-Brokerage Hidden Road, Standard Chartered und die Boerse Stuttgart Digital Custody, haben bereits MiCA-Lizenzen erhalten. Auch Krypto-native Unternehmen wie OKX, Crypto.com und HashKey haben die MiCA-Zulassung erhalten, wobei Bybit die Absicht geäußert hat, ebenfalls eine Lizenz zu beantragen.
cointelegraph.com
BBVA gets regulatory nod to offer Bitcoin and Ether trading in Spain
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