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Benutzer in Linux verstehen: Wer nutzt das System?

Ein Benutzer in Linux ist jemand, der sich am System anmeldet und eine eindeutige Identität hat, die bestimmt, was er tun kann, welche Dateien er besitzt und auf welche Ressourcen er zugreifen kann. Es gibt zwei Arten von Benutzern in Linux: Systembenutzer und normale Benutzer. Systembenutzer werden automatisch während der Installation erstellt und von System- und Hintergrunddiensten verwendet, während normale Benutzer tatsächliche menschliche Benutzer sind, die sich anmelden, um zu arbeiten. Linux identifiziert Benutzer anhand einer eindeutigen User ID (UID), die jedem Konto zugewiesen wird. UIDs reichen von 0 bis 999 für Systembenutzer und von 1000 bis 60000 für normale Benutzer. Benutzerinformationen werden in speziellen Konfigurationsdateien gespeichert, einschließlich /etc/passwd und /etc/shadow. Die Datei /etc/passwd speichert allgemeine Benutzerinformationen, während die Datei /etc/shadow passwortbezogene Informationen in einem verschlüsselten Format speichert. Wesentliche Benutzerverwaltungskommandos umfassen useradd, um einen neuen Benutzer zu erstellen, passwd, um ein Passwort festzulegen oder zu ändern, und userdel, um ein Benutzerkonto zu löschen. Benutzerdaten können mit dem Befehl grep überprüft werden, und Benutzer können mit dem Befehl su zu einem anderen Benutzerkonto wechseln. Das Verständnis der Benutzerverwaltung ist in Linux von entscheidender Bedeutung, und die Beherrschung dieser Konzepte und Befehle ist für eine effektive Systemadministration unerlässlich.
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Understanding Users in Linux: Who’s Using the System?
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