Chainlink-basierte grenzüberschreitende Zahlungen weiten sich auf den Geldtransfer zwischen Hongkong und Australien aus

Die Zentralbank von Hongkong führt die zweite Phase ihres Pilotprojekts für digitale Währungen, e-HKD, durch. Dabei werden tokenisierte Hongkong-Dollar grenzüberschreitend transferiert. Ziel des Pilotprojekts ist der Austausch von e-HKD gegen A$DC, einen an den australischen Dollar gekoppelten Stablecoin, um die Abwicklungszeiten von Tagen auf Sekunden zu verkürzen. Das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink wird die Überweisungen abwickeln, und sein Digital Transfer Agent (DTA) wird die Einhaltung der Vorschriften gewährleisten. Ziel ist es, Echtzeit-Geldtransfers zu ermöglichen und gleichzeitig sicherzustellen, dass beide Parteien das erhalten, was sie erwarten. An dem Pilotprojekt sind die Behörden von Hongkong und ihre australischen Pendants sowie große Finanzinstitute wie Visa, ANZ, Fidelity und ChinaAMC beteiligt. Das Projekt könnte als Vorbild für andere Zentralbanken dienen und zeigen, wie sie mit der Blockchain-Technologie zusammenarbeiten können. Das Pilotprojekt verwendet ein Payment-versus-Payment-Modell, bei dem Gelder erst freigegeben werden, wenn beide Parteien den Erhalt des anderen Vermögenswerts bestätigen. Die Nachricht über das Pilotprojekt hat dazu geführt, dass der Token von Chainlink, LINK, auf 14,70 US-Dollar gestiegen ist, nachdem der breitere Markt von der Hoffnung auf einen Bitcoin-Kurs von 110.000 US-Dollar angetrieben wurde. Trotz der Rallye deuten Marktdaten darauf hin, dass Krypto-Händler schnell verkaufen könnten, wenn die Hauptnachricht verblasst, und hohe Volatilität kann schwächere Hände aus dem Markt spülen.