"Das menschliche Verhalten folgt oft dem Weg des geringsten Widerstands, weil unser Gehirn so verdrahtet ist, dass es Mühe sparen will. Je mehr Widerstand wir erleben, desto unwahrscheinlicher ist es, dass wir eine Aktion fortsetzen. Dieses Konzept wird in der Fabel "Der Fuchs und die Trauben" von Aesop demonstriert, in der der Fuchs rationalisiert, dass die Trauben nicht reif sind, weil sie außer Reichweite sind. Eine Forschungsstudie hat dieses Konzept angewendet und festgestellt, dass Teilnehmer ihre Urteile änderten, um einfache Aktionen zu bevorzugen, wenn sie mit erhöhtem Widerstand konfrontiert waren. Unser Gehirn kann uns täuschen, indem es uns glauben lässt, dass die einfachste Option die beste ist, auch wenn das nicht stimmt. Die meisten täglichen Entscheidungen werden unbewusst getroffen, daher müssen Führer, wenn sie Menschen zu gesunden und nachhaltigen Verhaltensweisen bewegen wollen, sicherstellen, dass diese Verhaltensweisen die einfachsten zu wählen sind. Leider sind viele amerikanische Städte und Gemeinden so gebaut, dass sie ungesunde Entscheidungen erleichtern. Um dies zu ändern, können Planer und Ingenieure Systeme schaffen, die Menschen zu gesunden Entscheidungen "nudeln", indem sie sie einfach und intuitiv machen. Stadtplaner und Amtsträger sollten einen klaren, merkwürdigen und verankerten ein-Satz-Zweck für ihre Projekte haben, wie z.B. "Unsere Straßen werden sicher für 8-jährige Kinder sein, die Fahrrad fahren." Indem gute Stadtplanung einfach gemacht wird, werden Menschen sie natürlicherweise den ungesunden Optionen vorziehen."
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The secret to good public policy is simplicity
