Der letzte Bitcoin-Zyklus? Swan sagt, die Geschichte wendet sich.

Die aktuelle geringe Volatilität von Bitcoin ist irreführend, so Swan, eine Finanzdienstleistungsfirma, die sich ausschließlich auf Bitcoin konzentriert und davon ausgeht, dass der Markt kurz vor einer radikalen Neubewertung steht. Der bekannte Vier-Jahres-Boom-und-Bust-Zyklus weicht "der letzten Rotation", in der Coins von Kleinanlegern an Institutionen mit langfristigen Anlagehorizonten übertragen werden. Diese Übergabe erfolgt von Kleinanlegern an Unternehmenskassen, ETFs und multinationale Unternehmen wie BlackRock und Fidelity. Bisher hat das Jahr 2025 das erwartete Muster verfehlt, mit großen Bewegungen, flacheren Korrekturen und längeren Seitwärtsbewegungen, was die Leute langweilt. Diese Langeweile verschleiert jedoch eine unsichtbare Angebotsverknappung, bei der langjährige Inhaber Gewinne über 100.000 $ realisieren, während "Long-Only-Käufer" den Float absorbieren. Diese Unternehmen sind Long-Only-Käufer, keine Bitcoin-Händler, und Coins, die in Unternehmens-Tresore wandern, werden effektiv dem Umlauf entzogen. Die These der Firma lautet, dass die Angebotsdynamik diese Rotationen unumkehrbar macht, und wenn langfristiges Kapital auf ein unelastisches Angebot trifft, beginnt der Float zu verschwinden, was zu explosiven Kursbewegungen führt. Der makroökonomische Hintergrund verstärkt den Druck, mit einer seltenen und gefährlichen Spaltung, bei der der Dollar schwächer wird, während die Anleiherenditen steigen, was überschüssiges Kapital in Richtung eines neutralen Wertaufbewahrungsmittels lenkt. Swan kommt zu dem Schluss, dass dies nicht nur der nächste Zyklus ist, sondern das Ende einer Ära, und wenn man jetzt verkauft, gibt man seine Bitcoins wahrscheinlich für immer aus der Hand. Die Implikation ist deutlich, und die scheinbare Ruhe bei etwa 105.000 $ ist weniger ein Zeichen von Erschöpfung als die Ruhe vor einem dauerhaften Liquiditätsereignis.