Die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter traf sich mit dem US-Finanzminister Scott Bessent, um über die 31%igen Zölle auf Schweizer Waren zu sprechen, doch die Gespräche verliefen enttäuschend und führten zu keiner Lösung. Keller-Sutter äußerte die Hoffnung, dass eine wichtigere US-China-Zoll-Diskussion in Genf zu einer Lösung führen würde. Die US-China-Gespräche sind von Geheimhaltung umgeben, aber Keller-Sutter traf sich mit dem chinesischen Vize-Premierminister He Lifeng und äußerte sich optimistisch. Die USA haben schwere Zölle gegen alle Zielländer außer China vorübergehend ausgesetzt, und die Schweiz befindet sich in einer schlechteren Position als ihre EU-Nachbarn. Die Schweizer Regierung beschrieb das Treffen mit Bessent als konstruktiv und zielte darauf ab, Richtlinien für einen Deal über Zölle zu umreißen, die in den kommenden Wochen erneut diskutiert werden sollen. Keller-Sutter sprach zuvor mit Präsident Trump, der eine 90-tägige Aussetzung der Zölle ankündigte und diese für die meisten Länder, außer China, auf 10% begrenzte. Keller-Sutter betonte, dass die Schweiz nach vorne blickt und sich durch die Gespräche ermutigt fühlt, und hob die Schweizer Investitionen in den USA hervor, die 400.000 Arbeitsplätze mit einem Durchschnittsgehalt von 130.000 Dollar geschaffen haben. Trump brachte in den sozialen Medien die Aussicht auf eine deutliche Senkung der Zölle ins Gespräch und sagte: "80% Zoll auf China scheint richtig!" und überließ die Entscheidung Bessent. Die US-China-Gespräche sind von entscheidender Bedeutung, da die USA 145% Zölle auf chinesische Waren erheben und Peking mit 125% Zöllen auf US-Waren reagiert.
fastcompany.com
Swiss president calls U.S. tariff talks ‘disappointing’ and hopes U.S.-China meeting goes better
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