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Der ultimative Leitfaden zur Discounted-Cashflow-Bewertung (DCF)

Ein Discounted Cash Flow (DCF)-Modell ist ein leistungsstarkes Instrument zur Unternehmensbewertung, das die zukünftigen Cashflows schätzt und diese auf ihren Barwert abdiskontiert. Das Modell hilft Investoren und Analysten festzustellen, ob ein Vermögenswert über- oder unterbewertet ist. Um ein robustes DCF-Modell zu erstellen, muss man die freien Cashflows prognostizieren, den Diskontierungszinssatz bestimmen, den Endwert berechnen, zukünftige Cashflows auf ihren Barwert abdiskontieren und den intrinsischen Wert je Aktie berechnen. Freie Cashflows werden anhand einer Formel geschätzt, die Erträge, Steuern, Abschreibungen und Investitionen berücksichtigt. Der Diskontierungszinssatz ist typischerweise der Weighted Average Cost of Capital (WACC), der die Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung berücksichtigt. Der Endwert berücksichtigt den Wert über den Prognosezeitraum hinaus und kann mit dem Gordon-Growth-Modell oder der Exit-Multiple-Methode berechnet werden. Der Barwert der zukünftigen Cashflows wird unter Verwendung des Diskontierungszinssatzes berechnet, und der intrinsische Wert je Aktie wird ermittelt, indem der Nettoverschuldungsgrad vom Unternehmenswert abgezogen und durch die Anzahl der ausstehenden Aktien geteilt wird. Ein fundiertes DCF-Modell liefert tiefe Einblicke in den intrinsischen Wert eines Unternehmens, ist aber sensibel gegenüber Annahmen über Wachstum, Diskontierung und Marktbedingungen. Die Durchführung von Sensitivitätsanalysen und der Vergleich der Ergebnisse mit alternativen Bewertungsmethoden können die Genauigkeit verbessern. Durch das Erlernen der DCF-Modellierung können Investoren fundierte Entscheidungen treffen und unterbewertete Chancen am Markt identifizieren.
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The Ultimate Guide to Discounted Cash Flow (DCF) Valuation
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