Der Autor von ResiClub veröffentlichte im Oktober 2023 einen Artikel über einen wichtigen Wohnungsmarkt-Indikator, der nahelegt, dass traditionelle Faustregeln möglicherweise nicht in der postpandemischen Wohnungsmarkt-Boom-Umgebung gelten. Der Autor schlug einen neuen Indikator vor: den Vergleich des aktiven Bestands eines lokalen Marktes mit seinem Vorkrisenniveau von 2019, der hilft, den kurzfristigen Preisimpuls und das Abwärtsrisiko zu messen. Märkte mit einem Bestand unter dem Niveau von 2019 tendieren zu einer Engpasssituation, während jene über dem Niveau von 2019 einen Wechsel zugunsten der Käufer erleben. Die Analyse bleibt auch 2025 gültig. Wohnungsmärkte mit einem Bestand über dem Niveau von 2019 haben schwächeres Wachstum oder Rückgänge der Hauspreise erlebt, während jene mit einem Bestand unter dem Niveau von 2019 ein resilientes Wachstum der Hauspreise gezeigt haben. Ein Streudiagramm zeigt die Korrelation zwischen aktivem Bestand und Preisverschiebungen in 250 US-Metropolregionen. Die Datenanalyse bleibt nützlich, aber ihre Nützlichkeit wird mit der Zeit abnehmen, wenn sich die Marktgrößen ändern. Traditionelle Faustregeln, wie die Schwelle von sechs Monaten, haben in diesem Zyklus versagt. Der Vergleich des aktiven Bestands mit dem Niveau von 2019 bleibt ein nützlicher Indikator für den Wechsel im Angebots-Nachfrage-Gleichgewicht, der den Grad der Engpasssituation oder des Nachgebens besser einfängt als traditionelle Maßnahmen. Märkte mit einem Bestand über dem Niveau von 2019 tendieren dazu, dass die Nachfrage nachlässt, was die Käufermacht wiederherstellt und Hauspreiskorrekturen hervorruft, während Märkte mit einem Bestand unter dem Niveau von 2019 eine größere Preisresilienz zeigen.
fastcompany.com
The housing market is shifting—here’s where it’s happening most rapidly
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