Google hat die allgemeine Verfügbarkeit von Data Loss Prevention (DLP) in Gmail bekanntgegeben, womit sich Unternehmen vor dem Risiko des Abflusses von Daten schützen können. DLP erkennt, überwacht und kontrolliert die Freigabe vertraulicher Daten durch einfach anzuwendende Regeln zum Schutz von Daten. Diese Regeln können sensible Inhalte in ausgehenden Nachrichten erkennen, darunter Nachrichtentext, Anhänge, Header und Betreffzeilen. DLP in Gmail bietet eine umfangreiche Auswahl an vordefinierten Detektoren und flexiblen Bedingungen, womit Unternehmen Warnhinweise auf Grundlage ihrer Datenverwaltungsanforderungen anpassen können. Regeln zur Einhaltung von Inhaltsbestimmungen können weiterhin für andere Zwecke verwendet werden, etwa zum Auswerten eingehender Nachrichten und zu deren interner Weiterleitung. DLP für Gmail ist Teil des Google Workspace-Ökosystems und bietet vereinheitlichte Tools zum Konfigurieren, Implementieren und Untersuchen von Vorfällen im Zusammenhang mit Data Loss Prevention. Administratoren können DLP-Regeln auf Domänen-, Organisationseinheiten- oder Gruppenebene konfigurieren und DLP-Ereignisse im Tool für Sicherheitsermittlungen oder im Alert Center prüfen. Je nach Konfiguration durch den Administrator erhalten Endbenutzer eine Benachrichtigung, wenn ihre Nachricht Informationen enthält, die gegen DLP-Regeln verstoßen. Die Einführung von DLP in Gmail wird ab dem 18. Februar 2025 voraussichtlich 1–3 Tage dauern, bis die Funktion sichtbar ist. DLP steht Kunden von Google Workspace zur Verfügung, darunter Kunden von Enterprise Standard, Enterprise Plus, Education Fundamentals und Cloud Identity Premium.
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Workspace data loss protection (DLP) for Gmail is now generally available
