Die deutsche Polizei führte ihre zweiundzwanzigste Razzia auf dem Grundstück des AfD-Europaabgeordneten Petr Bystron durch. Diese Aktion ereignete sich, als Bystron sich in Washington D.C. mit Vertretern der Trump-Regierung und Kongressabgeordneten traf. Die Razzien stehen im Zusammenhang mit Vorwürfen der Beteiligung von Bystron an der nicht mehr existierenden Website Voice of Europe. Tschechische Geheimdienste hatten zuvor Vorwürfe gegen Bystron veröffentlicht, von denen einige glauben, dass sie zeitlich abgestimmt waren, um der AfD vor den EU-Wahlen zu schaden. Zu diesen Vorwürfen gehören Behauptungen über ein System, um Politiker für Interviews mit Voice of Europe zu bezahlen, obwohl keine Aufzeichnungen veröffentlicht wurden. Bystron behauptet, dass trotz zahlreicher Durchsuchungen keine belastenden Beweise gefunden wurden. Er gab auch an, dass seine betagte Mutter, die an Demenz leidet, einer Durchsuchung und Befragung unterzogen wurde. Bystron bezeichnete die wiederholten Durchsuchungen als gezielten Terror gegen die Opposition und als Abkehr von einem demokratischen Staat. Diese Razzia fiel mit der Ablehnung eines Antrags der AfD auf Aufhebung der Einstufung als mutmaßlich extremistische Partei durch ein deutsches Gericht zusammen. Dieses Urteil erlaubt es inländischen Geheimdiensten, die AfD verstärkt zu überwachen. Die Ereignisse haben bei internationalen Kommentatoren Besorgnis über Deutschlands Methoden im Umgang mit abweichenden Meinungen ausgelöst.
zerohedge.com
German Police Raid AfD MEP's Property For The 22nd Time
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