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Die Argumente der USA und Chinas für einen größeren Handelskrieg-Hebel

Die US-chinesischen Handelsgespräche in London drehen sich um Druckmittel, wobei makroökonomische und mikroökonomische Faktoren eine Rolle spielen. Chinas Wirtschaft weist solide makroökonomische Daten auf, aber das Land hat viel zu verlieren, wenn China weiterhin die Lieferung von Seltenen Erden und anderen wichtigen Gütern einschränkt. Chinas Exporte in die USA sanken im Mai um 34,5 %, und auch die Importe aus den USA gingen zurück, was zu einer Mischung aus verfallender Exportaktivität und sinkenden Preisen führte. Dies verschärft Chinas Herausforderungen bei der Bewältigung eines Immobilienkollapses und der Schuldenlast. Chinesische Unterhändler könnten bestrebt sein, einen Deal abzuschließen, um stabile wirtschaftliche Bedingungen und einen guten Lebensstandard aufrechtzuerhalten. China hat jedoch Druckmittel, die mit der Abhängigkeit der USA von bestimmten chinesischen Exporten verbunden sind, darunter Seltene Erden, Elektronik und Pharmazeutika. Durch die Einschränkung dieser Exporte kann China potenziell der US-Wirtschaft einen Schaden zufügen, der weit größer ist als der Dollarwert der verlorenen Handelsströme. Die USA beziehen wichtige Güter aus China, die so schnell nicht ersetzt oder im Inland zu einem vertretbaren Preis hergestellt werden können. Präsident Trump hat sein Verhandlungsteam ermächtigt, Exportbeschränkungen für Triebwerke und andere Produkte im Rahmen der Gespräche zu lockern, was eine neue Front für die Deeskalation in Fragen eröffnen könnte, die normalerweise nicht Teil von Handelsgesprächen sind.
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The U.S and the Chinese cases for having more trade war leverage
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