Die Vereinigten Staaten erleben eine rekordbrechende Hitzewelle, nachdem Alaska in diesem Monat erstmals eine Hitze-Warnung ausgesprochen hat. Dies geschieht nach 2024, dem heißesten Kalenderjahr in der aufgezeichneten Geschichte, und ist Teil eines größeren Trends des rapiden globalen Erwärmens. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht fand heraus, dass die menschengemachte globale Erwärmung um 0,27 Grad Celsius pro Dekade zunimmt, gegenüber 0,2 Grad in den 1970er Jahren. Der Klimawissenschaftler Daniel Swain bemerkt, dass jeder weitere Grad der Erwärmung zu einer größeren Zunahme von atmosphärischen Extremen wie Starkregen, Dürren und Waldbränden führt. Die Schwere dieser Ereignisse mag für diejenigen, die sie erleben, plötzlich erscheinen, aber sie stimmt mit wissenschaftlichen Vorhersagen überein, wie der Klimawandel solche Ereignisse verstärkt. Die Beziehung zwischen Erwärmung und Extremen war in der Vergangenheit weniger dramatisch, aber wachsende Beweise deuten darauf hin, dass die extremsten Ereignisse schneller und in größerem Umfang als bisher angenommen zunehmen werden. Zum Beispiel intensiviert sich extremer Regen um 7 Prozent mit jedem Grad Celsius der Erwärmung, aber rekordbrechende Ereignisse nehmen um das Doppelte zu. Die rapide Zunahme der globalen Erwärmung führt zu häufigeren und schwereren atmosphärischen Extremen. Die Welt wird heißer, schneller, und die Folgen werden offensichtlicher. Wenn der Planet weiter aufwärmt, werden die Häufigkeit und Schwere von extremen Wetterereignissen wahrscheinlich weiter zunehmen.
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Global Warming Is Speeding Up and the World Is Feeling the Effects
