Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat eine vorübergehende Verlängerung der Anerkennungsentscheidungen für drei in Großbritannien ansässige zentrale Gegenparteien (CCPs) bekannt gegeben. Diese Entscheidung folgt auf den Beschluss der Europäischen Kommission vom 30. Januar 2025 über eine neue Äquivalenzentscheidung bezüglich des britischen Rechtsrahmens für CCPs. Die drei betroffenen CCPs sind ICE Clear Europe Ltd, LCH Ltd und LME Clear Ltd. Die ESMA hatte die Anerkennungsentscheidungen für diese CCPs ursprünglich am 25. September 2020 getroffen. Die vorübergehende Verlängerung wird mit dem Ablaufdatum der neuen Äquivalenzentscheidung abgestimmt. Die Entscheidungen zur Stufenfestlegung und die Anerkennungsentscheidungen sind nun bis zum 30. Juni 2028 gültig. Die ESMA hat außerdem eine überarbeitete Absichtserklärung (MoU) mit der Bank of England unterzeichnet, wie von EMIR 3 gefordert. Diese MoU ist ein notwendiger Schritt in diesem Prozess. Die Verlängerung gewährleistet die weitere Zusammenarbeit und Stabilität der Finanzmärkte. Die Entscheidung der ESMA zielt darauf ab, ein reibungsloses Funktionieren des europäischen Finanzsystems aufrechtzuerhalten. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie von Cristina Bonillo, Senior Communications Officer bei der ESMA.
esma.europa.eu
ESMA extends the tiering and recognition of the three UK-based CCPs
