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Die Wall Street kümmert sich nur um das China-Zollerleinkommen

Der Aktienmarkt hat sich gegenüber Schlagzeilen zu Handelsabkommen abgestumpft gezeigt, es sei denn, sie betreffen China, so Marktquellen. Der Markt hat Handelsabkommen bereits eingepreist, mit einem Anstieg von 27% seit dem 8. April. Die einzige potenzielle Bedrohung für dieses Wachstum sind negative Entwicklungen in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China. Anlegern wird geraten, Tarif-Schlagzeilen zu ignorieren, es sei denn, sie betreffen China, da sie als geringfügige Stolpersteine angesehen werden. Der Zollsatz für China ist aufgrund der erheblichen Abhängigkeit US-amerikanischer Unternehmen von China als Lieferant und Verbraucher von entscheidender Bedeutung. Die Einnahmen des S&P 500 aus China belaufen sich auf 1,2 Billionen US-Dollar, etwa das Vierfache des US-Handelsdefizits mit China. Die Herstellungskosten der verkauften Produkte sind von 2015 bis 2019 um über 15% gestiegen, teilweise aufgrund von Zöllen, die Gewinne und Aktienkurse unter Druck setzen können. Das Handelsabkommen mit Japan könnte als Rahmen für mögliche europäische und chinesische Abkommen dienen. Marktquellen erwarten Volatilität aufgrund von Schlagzeilen zu Zöllen, aber Rückgänge werden als kaufbare Gelegenheiten angesehen, es sei denn, es gibt schlechte Nachrichten über China. Insgesamt konzentriert sich der Markt weiterhin auf die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China, die zukünftige Marktbewegungen bestimmen werden.
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Wall Street only cares about the China tariff deal
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