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Die zwei Wege der Technologie durch Trumps Zölle

US-amerikanische Technologieunternehmen steuern strategisch durch den Handelskrieg von Präsident Trump, wobei sie die Diversifizierung ihrer Lieferketten mit Bemühungen, seine Gunst zu gewinnen, in Einklang bringen. Unternehmen wie Apple und Nvidia verlagern die Produktion, um die Auswirkungen von Zöllen zu minimieren und verlagern die Fertigung in Länder wie Vietnam und Indien. Gleichzeitig betreiben sie Beschwichtigungspolitik, indem sie große Investitionen ankündigen und an hochkarätigen Veranstaltungen teilnehmen, um Ausnahmen zu sichern. Der CEO von Nvidia traf sich mit Trump, und in der Folge wurden Berichten zufolge Exportbeschränkungen für seine Chips aufgehoben. Auch Apple lobbyierte in der Vergangenheit erfolgreich für Zollausnahmen auf iPhones. Trumps jüngste Warnungen deuten jedoch darauf hin, dass diese Aufschübe nur vorübergehend sein könnten. Diese Strategie beinhaltet das Aufblähen von Investitionszahlen, die Kombination von bestehenden und neuen Projekten und die öffentliche Anerkennung von Trumps Einfluss. Diese Investitionen können sich später noch ändern. Microsoft und OpenAI haben ähnliche Taktiken angewandt. Hardware-Unternehmen wie Apple und Nvidia sind größeren Zollrisiken ausgesetzt als Software-Unternehmen. Ein potenzieller wirtschaftlicher Abschwung aufgrund der Zölle könnte alle Unternehmen betreffen. Letztendlich bleibt abzuwarten, wie viel tatsächlich für diese angekündigten Investitionen ausgegeben wird.
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Tech's two roads through Trump's tariffs
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