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Ein Waldbrand am North Rim des Grand Canyon erweist sich als schwer eindämmbar. Hier ist der Grund dafür

Der "Dragon Bravo Fire" am Nordrand des Grand Canyon ist aufgrund trockener Bedingungen und böiger Winde dramatisch angewachsen. Die Eindämmung des Waldbrandes ist erheblich zurückgegangen, und die Flammen haben nun eine Fläche von über 110 Quadratmeilen überschritten. Die Löscharbeiten werden durch längere Perioden hoher Feueraktivität pro Tag behindert, was den Besatzungen weniger Zeit zum Arbeiten lässt. Rekordtrockene Luftmassen, eine trockene Jahreszeit und das Ausbleiben von Monsunfeuchtigkeit sind die Hauptursachen für das extreme Feuerwetter. Hohe gemischte Nadelbäume und Gelbkiefern sowie die Topografie des Rands befeuern die Ausbreitung des Feuers weiter. Feuerwehrleute arbeiten daran, Strukturen wie die Kaibab Lodge zu schützen und überwachen sensible Gebiete wie ein Fischreservat und eine Bisonherde. Das Feuer, das am 4. Juli durch Blitzschlag ausgelöst wurde, wurde zunächst zur Förderung der Waldgesundheit kontrolliert, eskalierte aber aufgrund des ungünstigen Wetters. Es kam zu Evakuierungen, und leider wurden die historische Grand Canyon Lodge und mehrere Hütten zerstört. Der Nordrand des Grand Canyon National Park bleibt für die Saison geschlossen. Beamte in Arizona stellen die Bewältigung des Feuers in Frage, und eine Überprüfung auf Bundesebene wurde zugesagt.
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A wildfire burning along the Grand Canyon’s North Rim is proving difficult to contain. Here’s why
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