Die Sicherung des SSH-Zugriffs ist für die Härtung von Linux-Servern von entscheidender Bedeutung, und ein Weg, dies zu erreichen, besteht darin, den Zugriff auf bestimmte Benutzer und IP-Adressen einzuschränken. Dies kann durch drei Schlüsseltechniken erreicht werden: TCP-Wrappers, AllowUsers-/AllowGroups-Direktiven und IP-Einschränkungen innerhalb von sshd_config. TCP-Wrappers sind ein hostbasiertes Zugriffskontrollsystem, das Netzwerkdienste basierend auf IP-Adressen oder Hostnamen einschränken kann. Sie funktionieren mit zwei Konfigurationsdateien: /etc/hosts.allow und /etc/hosts.deny. Zum Beispiel können Sie SSH-Zugriff nur von einer bestimmten IP-Adresse zulassen, indem Sie diese Dateien konfigurieren. Allerdings verlassen sich moderne Systeme oft auf Firewalls für ähnliche Funktionalität, was allgemein bevorzugt wird, um Flexibilität und Skalierbarkeit zu gewährleisten. Die AllowUsers- und AllowGroups-Direktiven in sshd_config können auch verwendet werden, um anzugeben, welche Benutzerkonten und Gruppen Zugriff auf den Server über SSH haben dürfen. IP-Einschränkungen können mit benutzerbasierten Einschränkungen kombiniert werden, indem der Match-Address-Block in sshd_config verwendet wird. Dies ermöglicht eine feinere Kontrolle über den SSH-Zugriff, sodass nur autorisierte Benutzer von bestimmten Quellen auf den Server zugreifen können. Durch die Verwendung dieser Techniken zusammen können Sie eine solide Sicherheitspostion für Ihre SSH-Dienste aufbauen und die Angriffsfläche Ihres Linux-Servers reduzieren.
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Limiting SSH Access with TCP Wrappers, AllowUsers, and IP Restrictions
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