Tief unter der schweizerisch-französischen Grenze entfesselt der Large Hadron Collider (LHC) atemberaubende Mengen an Energie und Strahlung – genug, um die meisten Elektronikgeräte zu rösten. Hier kommt ein Team von Ingenieuren der Columbia University ins Spiel, das extrem robuste, strahlenresistente Chips entwickelt hat, die nun eine entscheidende Rolle bei der Erfassung von Daten aus subatomaren Teilchenkollisionen spielen. Diese speziell entwickelten ADCs überstehen nicht nur die feindliche Umgebung im CERN, sondern helfen auch dabei, die kritischsten Kollisionsereignisse herauszufiltern und zu digitalisieren, was es Physikern ermöglicht, schwer fassbare Phänomene wie das Higgs-Boson zu untersuchen.
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Building electronics that don’t die: Columbia's breakthrough at CERN
