Wissenschaftler haben ein Labormodell entwickelt, das visuell verfolgt, wie sich mikroskopische Kontaktpunkte zwischen Bruchflächen während Erdbebenzyklen entwickeln. Dies enthüllt die verborgenen Mechanismen hinter dem langsamen Aufbau tektonischer Spannung und den schnellen Brüchen, die Erdbeben verursachen. Dieser Durchbruch deckt eine wichtige physikalische Variable auf, die in Modellen lange verwendet wurde, aber nie vollständig verstanden wurde: die tatsächliche Kontaktfläche. Mithilfe von LED-Beleuchtung und transparenten Materialien beobachteten die Forscher, wie sich Brüche in Millisekunden entfalteten, und bestätigten ihre Ergebnisse mit Simulationen. Dies könnte die Tür zu zukünftigen Echtzeit-Erdbebenvorhersagesystemen öffnen, die auf messbaren physikalischen Signalen wie der elektrischen Leitfähigkeit basieren.
sciencedaily.com
Lighting up earthquakes: How scientists watched ruptures evolve in milliseconds
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