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Fed so gespalten wie seit 32 Jahren weigert sich erneut, Zinssätze zu senken

Seit der letzten FOMC-Sitzung sind die Aktien gestiegen, während Gold und Rohöl gefallen sind. Makrodaten deuten auf ein stärkeres Wachstum, aber einen anhaltenden Rückgang der Inflation hin. Die Markterwartungen für Zinssenkungen im Jahr 2025 sind gegenüber der letzten Sitzung unverändert geblieben. Vor der heutigen Entscheidung wurde mit keiner Zinssenkung gerechnet, wobei der September ein möglicher Zeitpunkt war. Die Fed beließ die Zinsen im Zielbereich von 4,25 % bis 4,5 % unverändert und räumte ein moderiertes Wirtschaftswachstum in der ersten Jahreshälfte ein. Die Gouverneure Waller und Bowman stimmten nicht zu und befürworteten eine Zinssenkung, was die erste doppelte Abweichung seit 1993 darstellt. Diese Abweichung deutet, gepaart mit der Anerkennung des moderierenden Wachstums, auf eine dovish (zinsfreundliche) Neigung der Fed hin. Die FOMC-Erklärung spiegelte Änderungen wider, wie z. B. die Ersetzung von solider Wirtschaftsexpansion durch moderates Wachstum. Die Unsicherheit über den Wirtschaftsausblick bleibt hoch. Der Markt erwartet nun steigende Chancen auf eine Zinssenkung im September. Alle Augen sind nun auf Powells Pressekonferenz gerichtet.
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'Most Divided' Fed In 32 Years Refuses To Cut Rates (Again)
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