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Fremdschlüssel: Ein Muß in SQL, aber nicht in einer Dokumentendatenbank?

Relationale Datenbanken verwenden Fremdschlüssel, um Referenzielle Integrität durchzusetzen und Beziehungen zwischen Tabellen zu verwalten. Fremdschlüssel gewährleisten Konsistenz und Genauigkeit bei Join-Operationen, indem sie verwandte Daten verknüpfen. MongoDB hingegen verfolgt einen anwendungsorientierten Ansatz bei der Verwaltung von Beziehungen. In MongoDB können verwandte Daten mit gemeinsamen Lebenszyklen in einem einzelnen Dokument eingebettet werden, was den Bedarf für Fremdschlüssel bei starken Beziehungen eliminiert. Die `$lookup`-Operation von MongoDB gewährleistet Konsistenz bei Join-Operationen, ähnlich wie ein linker Außenjoin. Bei der Migration von relationalen Datenbanken entspricht `ON DELETE CASCADE` der Einbettung und `ON DELETE SET NULL` erweiterten Referenzen. `ON DELETE RESTRICT` erfordert Anwendungslogik für die Löschverwaltung in MongoDB. Aktualisierungsaktionen sollten vermieden werden, indem ein unveränderlicher `_id` für Referenzen verwendet wird. Viele-zu-viele-Beziehungen werden in MongoDB in Arrays von Referenzen umgewandelt. Die Daten-Einbettung und Aggregationspipelines von MongoDB bieten eine flexible Möglichkeit, Dokumentbeziehungen und Konsistenz aufrechtzuerhalten.
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Foreign Keys: A must in SQL, but not in a Document Database?
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