"Sina, Mitgründer von 21st Capital, hat öffentlich ein beliebtes Bitcoin-Preismodell kritisiert, das von Raoul Pal, CEO von Real Vision, beworben wird. Er bezeichnet es als klassisches Beispiel für Datenanalphabetismus und Überanpassung. Das Modell behauptet, eine enge Korrelation zwischen Bitcoin und dem globalen M2, einem Maß für die globale Geldmenge, zu zeigen, indem es die M2-Daten um 10-12 Wochen nach vorne verschiebt, um künftige Preisschwankungen von Bitcoin vorherzusagen. Sina, ein ausgebildeter Datenwissenschaftler, argumentiert jedoch, dass das Modell unter strenger Prüfung zusammenbricht und ein schlechtes Beispiel für mangelndes Verständnis von Überanpassung ist. Er weist darauf hin, dass die scheinbare Korrelation zwischen Bitcoin und dem globalen M2 nur deshalb existiert, weil die Daten "gefoltert" wurden, um historische Muster zu passen. Sina bemerkt auch, dass die globalen M2-Daten selbst von Natur aus fehlerhaft sind, da sie durch Multiplikation der M2-Zahlen verschiedener Zentralbanken mit Wechselkursen erstellt werden, was einen irreführenden Eindruck von täglichen Schwankungen in der globalen Liquidität erzeugt. Das Modell versagt, wenn man sich von ausgewählten Chart-Ausschnitten zurückzieht, und kleine Anpassungen an der Vorlaufzeit oder Skalierung können dramatisch unterschiedliche Ergebnisse liefern. Sina argumentiert, dass das Modell keine systematische Grundlage hat und ein Beispiel für Überanpassung ist, bei der die Daten gezwungen werden, historisches Verhalten zu imitieren, aber die Allgemeingültigkeit verlieren. Er fragt auch, ob Bitcoin möglicherweise die Liquidität führt und nicht folgt, was die Kausalität, die durch das globale M2-Modell impliziert wird, umkehrt. Sina schlussfolgert, dass das Modell kein zuverlässiges Werkzeug für die Vorhersage von Bitcoins künftigen Preisschwankungen ist und vor den Gefahren der Überanpassung warnt."
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Global M2 Can’t Predict Bitcoin Price, Says Quant Analyst
