Der Autor argumentiert, dass KI nicht die Benutzererfahrung verschlechtert, sondern vielmehr nachlässige Designer. Eine kürzliche Erfahrung mit einem Partner, der ein schlecht bearbeitetes, von KI generiertes Bild und dann mit Photoshop bearbeitet hat, verdeutlicht das Problem nicht die Werkzeuge, die verwendet werden, sondern das Urteil des Designers. Wenn das Bild verwendet worden wäre, hätte es die Marke des Kunden beschädigt und sich schlecht auf die Designfirma ausgewirkt. Fauler Design ist ansteckend und kann das Vertrauen zwischen Designern und Kunden untergraben. Der Autor und Patrick Neeman haben kürzlich einen Vortrag auf der UXPA Boston gehalten, bei dem sie Bilder mit absichtlichen Fehlern generiert von KI verwendet haben, um die Notwendigkeit menschlicher Aufsicht zu demonstrieren. Der Punkt ist nicht, KI zu kritisieren, sondern zu zeigen, dass es menschliches Urteil erfordert, um gute Ergebnisse zu produzieren. Die Ethik des Einsatzes von KI dreht sich nicht nur um Datenschutz und Überwachung, sondern auch um den Aufwand und die Disziplin, die erforderlich sind, um hochwertige Arbeit zu produzieren. Der Autor glaubt, dass Designer sich selbst an hohe Standards halten müssen und nicht zulassen sollten, dass KI ihre Erwartungen senkt.
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Craft vs. Complacency: the ethics of laziness in AI-driven UX
