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Hinzufügen von benutzerdefinierten Vendor-Paketen zum Android-Quellcode: Ein umfassender Leitfaden

Um benutzerdefinierte Anbieterpakete in den Android-Quellcode zu integrieren, erstellen Sie ein Verzeichnis unter vendor/oem/packages/applications mit Unterverzeichnissen für Android.bp, packages.mk, permissions und prebuilts. Die Android.bp-Datei definiert, wie Anwendungen erstellt und installiert werden sollen, mit verschiedenen Konfigurationen für grundlegende Launcher-Anwendungen, einfache Systemerweiterungsanwendungen und privilegierte Anwendungen mit Berechtigungen. Die packages.mk-Datei definiert, welche Pakete in den Build einbezogen werden sollen, indem die Pakete in der PRODUCT_PACKAGES-Variable aufgelistet werden. Für Anwendungen, die privilegierte Berechtigungen erfordern, erstellen Sie eine Berechtigungs-XML-Datei und verweisen Sie darauf im erforderlichen Feld in der Android.bp-Konfiguration. Um die benutzerdefinierten Anbieterpakete in das Android-Build-System zu integrieren, fügen Sie die packages.mk-Datei in die Produktkonfiguration des Geräts ein, wie z.B. handheld_product.mk oder qssi.mk. Stellen Sie sicher, dass APKs ordnungsgemäß signiert sind, bevor Sie sie in das prebuilts-Verzeichnis einfügen, und setzen Sie privileged: true in der Android.bp-Konfiguration für privilegierte Anwendungen. Verwenden Sie system_ext_specific: true für Apps, die im system_ext-Partition installiert werden sollen, und das overrides-Array, um bestehende Systemanwendungen zu ersetzen. Der genaue Integrationspfad kann je nach Gerätebaum und BSP-Konfiguration variieren, daher sollten Sie die Dokumentation des Geräts konsultieren, um den am besten geeigneten Ort für die Integration benutzerdefinierter Pakete zu finden. Durch Befolgen dieser Schritte können Sie benutzerdefinierte Anbieterpakete ordnungsgemäß in Ihren Android-Quellcode integrieren.
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Adding Custom Vendor Packages to Android Source Code: A Complete Guide
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