"Ein US-Bezirksgerichtsrichter hat einen Vergleich zwischen HP und Kunden genehmigt, die das Unternehmen wegen Firmware-Updates verklagt hatten, die den Einsatz von nicht-HP-Tintenpatronen blockierten. Die Klage, die im Dezember 2020 eingereicht wurde, behauptete, HP habe Benutzer gezwungen, HP-Tinte zu kaufen, indem sie Updates herausgab, die Konkurrenzpatronen blockierten. Im Rahmen des Vergleichs gibt HP keine Falschaussagen zu und zahlt keine Schadenersatzleistungen an betroffene Kunden. Stattdessen zahlt HP 5.000 Dollar an jeden der drei Kläger und 725.000 Dollar an Anwaltsgebühren. Der Vergleich ermöglicht es Benutzern bestimmter Druckermodelle, Firmware-Updates mit "Dynamischer Sicherheit"-Funktionen abzulehnen, die nicht-HP-Patronen blockieren. Die Vereinbarung gilt für 21 bestimmte Druckermodelle, die von einem Update im November 2020 betroffen waren. Andere HP-Drucker werden weiterhin den Einschränkungen der Dynamischen Sicherheit unterliegen. Dies ist nicht der erste Fall, in dem HP ähnliche Klagen gegen sich hatte, nachdem das Unternehmen Millionen in Fällen in Europa, Australien und Kalifornien bezahlt hatte, die mit dem "Zerstören" von Druckern zusammenhingen. Der Vergleich löst die Sammelklage aus dem Jahr 2020. Das Ergebnis könnte einige Erleichterung für betroffene Kunden bringen, aber es erfordert nicht, dass HP seine Geschäftspraktiken wesentlich ändert."
hardware.slashdot.org
HP Escapes Customer Payouts in Printer-Bricking Lawsuit Settlement
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